Benefizvorstellung „Ernest Cole: Lost and Found“

Auch in diesem Jahr veranstalteten wir wieder einen Kinoabend der besonderen Art: Am Montag, den 5. Mai 2025, fand im Filmhaus Spittelberg eine Benefizvorstellung des Films „Ernest Cole: Lost and Found“ (FR/US 2024, 106 min., OmU) statt.

„Ernest Cole: Lost and Found“ ist das bewegende Porträt eines zu Unrecht vergessenen südafrikanischen Fotografen, der als einer der Ersten die Schrecken der Apartheid in seiner Heimat aufzeigte. Zahlreiche Gäste nutzten diese einmalige Benefizvorstellung, um gleich mehrere interessante Aspekte der südafrikanischen Geschichte und Kultur kennenzulernen – denn nach dem Film gab es u. a. die Möglichkeit, südafrikanische Weine zu kosten. Darüber hinaus wurde im Anschluss an die Benefizvorstellung unter allen Besucher:innen eine besondere Flasche Rotwein und kleine Holzschnitzereien aus Südafrika verlost.

Wir danken den Filmhaus Spitellberg bzw. der Filmcasino & polyfilm BetriebsGmbH sehr herzlich für die Zusammenarbeit und Unterstützung in diesem Zusammenhang.

Ein paar Impressionen des Abends …

Über den Film:

Regiseur Raoul Peck – Oscar-nominiert für „I Am Not Your Negro“ – kehrt mit seinem preisgekrönten Dokumentarfilm Ernest Cole: Lost and Found in die Kinos zurück: Er erzählt die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegativen, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in den 80er Jahren allerdings in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York.

Hier der Trailer zu diesem bewegenden Porträt: